schürmann dettinger architekten
handlungsmatrix

Die Verknüpfung des architektonischen Raumes ist Handlungsmatrix für den nutzenden Menschen.

interpretierende architektur

Architektur ist mehr als umbauter Raum oder räumliches Abbild des konkreten Bedarfes. Architektur ist vielmehr die Abbildung des Möglichen. Es bedarf der Interpretation des Anforderungsprogramms des Nutzers in Öffnung hin auf das ungedacht-mögliche und Unerwartete.

lernhaus
typologische strategie

Die Synergien zwischen Büroarbeit und Hochschullehre erwirken eine hohen fachlichen Fundus, eine wissenschaftlich basierte Analyse der Aufgabenstellungen sowie ein breites Vokabular architektonisch-typologischer Strategien.

nutzungsmehrwert
individualität

Die faktisch-endgültige bauliche Fassung eines Gebäudes scheint der steten Veränderung der Nutzung und den Ansprüchen des individuellen Nutzers zu widersprechen. Unsere Architektur bietet im Wechselspiel zwischen Struktur und Interpretation Spielräume der Veränderung und Aneignung. 

performative architektur
kompetenz

Der Architekt ist Treuhänder des Bauherrn. Entwerferischer Anspruch und technisch und normative Kompetenz bedingen einander und sind Voraussetzung für ein vertrauensvolles Miteinander von Bauherr und Architekt.

technische kompetenz
erschließung

Die Erschließung eines Gebäudes ist mehr als die Wegeführung zu den Räumen. Sie ist vielmehr die Choreografie und damit die Inszenierung der Wirkungsmöglichkeit eines Hauses. Die Art wie Nutzungsbereiche und Funktionen in Beziehung zu dem nutzenden Menschen gesetzt werden, beeinflusst ganz wesentlich die Sozialität des Miteinanders aller Nutzer und Besucher.

kompetenz + performance
interaktivität

Der gebaute Raum tritt in Wechselwirkung mit dem Nutzer. Der Raum ermöglicht, fördert und im besten Falle evoziert er mögliches Verhalten und Interaktion des nutzenden Menschen.

transformation
raum und bild

Menschliche Aktion ist beeinflusst von überkulturellen Verhaltenskonstanten. Architektur übersetzt diese Konstanten in das Spiel bildgeprägter architektonischer Vokabeln. Nutzen wir diese Bilder, erwecken wir die in den Bildern gespeicherten Verhaltensmuster zum Leben.

partizipatorische strategie

Wir verstehen den partizipatorischen Austausch mit Bauherr und Nutzer in Texten und Workshops als gleichberechtigten Dialog, in dem wir unsere Partner einbinden in die Grundprinzipien unseres Verständnisses von Architektur um Raum.

eroberung
konfiguration

Die moderne Gesellschaft ist geprägt durch Interaktion ihrer Akteure. Der Architektonische Raum ist die Organisation der in ihm stattfinden Kommunikation der Menschen und ihrer Prozesse.

termintreue
möglichkeitsräume

Räume erfüllen Funktionen. Funktionsbeschreibungen unterliegen dem Wechsel der Zeiten. Ohne Einschränkungen der spezifischen Anforderungen lassen sich Nutzungen zurückführen auf Muster einer universelleren Struktur. Der Raum wird offen für universale Nutzungen. 

architektur und dialog

Wir verstehen unsere Architektur als intensiven Diskurs zwischen allen an Planung und Bau beteiligten Kräften in einer fachlich korrekten Basis, aber vor allen Dingen auch in einer zwischenmenschlich guten Atmosphäre.

struktur
indifferenz / unschärfe

Die Entwicklung eines strukturell leistungsfähigen, zukunftsnachhaltigen Grundrisses entscheidet über die Leistungsreserven eines Gebäudes über die konkreten Bedingungen eines Raum- und Anforderungsprogrammes hinaus. Hierzu verwenden wir Planungsmethoden um netzhafte Raumbereichskonfigurationen darzustellen und in ihrem Mehrwert mit Bauherr und Nutzer zu diskutieren. 

nutzungsüberlagerung

Raum- und Anforderungsprogramme beschreiben den Status-Quo eines Nutzer-Szenarios. Werden Räume nutzungsoffen geformt, entstehen Synergien der Mehrfachnutzung oder Nutzungsüberlagerung. Aus dem Nebeneinander spezifischer Räume wird ein Netz interpretierbarer Interaktionen.

partizipation

Die wertschätzende Beteiligung des Nutzers an der Arbeit des Architekten ist für uns selbstverständliches Instrument der Planung und Voraussetzung für eine hohe Nutzerzufriedenheit.

kostenverantwortung
pädagogische räume

Die Entwicklung adäquater Räume und Raumfolgen für eine zeitgemäße Pädagogik erfordert ein Überdenken und Überwinden klassischer Raumkonzepte. Wir arbeiten im Büro, in der Lehre und mit allen Projektpartnern seit vielen Jahren an diesen neuen Typologien.

varianten

Fortwährender Dialog mit Bauherr und Nutzer führt über die Bearbeitung in Varianten zu einer breiten Betrachtungsebene damit zu einer fundierten Entscheidungsfindung. 

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