schürmann dettinger architekten

Bildungs- und Kulturzentrum, Natitingou, Benin

Architektur ist Möglichkeitsraum

Von Anfang an faszinierte uns und die Studierenden die Idee von dem Projekt „project-justine“, durch die Initiierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung von Näherinnen, eine Keimzelle der individuellen und gesellschaftlichen Fortentwicklung in Natitingou, Benin, Westafrika, zu schaffen.

Schon jetzt gewinnen durch die ersten Schritte des Projektes immer mehr lokale Akteure Interesse an den Möglichkeiten des zukünftigen Kultur- und Bildungszentrums und bringen sich mit Entwicklung und Förderung der eigenen unternehmerischen Ideen in ein reichhaltiges zukünftiges Portfolio der Unterstützungen und Angebote ein.

Die Architektur des Zentrums kann hierbei einen wichtigen Beitrag leisten. Zuvorderst in dem sie das wertvolle Gut des gesellschaftspolitischen Interesse aller Beteiligten (nicht zuletzt das der überaus engagierten Studierenden) anspricht. Lokale Bautraditionen, Materialien und deren Verarbeitung und Gewohnheiten des täglichen Lebens werden ebenso integriert, wie Erkenntnisse von design-build-projekten und des Transfers moderner Raum- und Interaktivitätsstrategien.  Denn die Architektur des Ortes wirkt auch durch sich selbst und befördert durch die Idee des architektonischen Raumes kraftvoll den im „project justine“ intendierten Anstoß.

Die Häuser und die Anordnung der einzelnen Funktionen und Bereiche auf dem Grundstück wollen und werden die unterschiedlichsten Menschen – im Bauen, Arbeiten, Lernen und im Austausch – am Ort zusammenführen und im Erleben der Möglichkeiten des Gemeinschaftlichen Tuns (nach innen und nach außen) die Kraft des eigenen Engagements entfalten lassen.

Bildungs- und Kulturzentrum, Natitingou, Benin

Architektur ist Möglichkeitsraum

Von Anfang an faszinierte uns und die Studierenden die Idee von dem Projekt „project-justine“, durch die Initiierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung von Näherinnen, eine Keimzelle der individuellen und gesellschaftlichen Fortentwicklung in Natitingou, Benin, Westafrika, zu schaffen.

Schon jetzt gewinnen durch die ersten Schritte des Projektes immer mehr lokale Akteure Interesse an den Möglichkeiten des zukünftigen Kultur- und Bildungszentrums und bringen sich mit Entwicklung und Förderung der eigenen unternehmerischen Ideen in ein reichhaltiges zukünftiges Portfolio der Unterstützungen und Angebote ein.

Die Architektur des Zentrums kann hierbei einen wichtigen Beitrag leisten. Zuvorderst in dem sie das wertvolle Gut des gesellschaftspolitischen Interesse aller Beteiligten (nicht zuletzt das der überaus engagierten Studierenden) anspricht. Lokale Bautraditionen, Materialien und deren Verarbeitung und Gewohnheiten des täglichen Lebens werden ebenso integriert, wie Erkenntnisse von design-build-projekten und des Transfers moderner Raum- und Interaktivitätsstrategien.  Denn die Architektur des Ortes wirkt auch durch sich selbst und befördert durch die Idee des architektonischen Raumes kraftvoll den im „project justine“ intendierten Anstoß.

Die Häuser und die Anordnung der einzelnen Funktionen und Bereiche auf dem Grundstück wollen und werden die unterschiedlichsten Menschen – im Bauen, Arbeiten, Lernen und im Austausch – am Ort zusammenführen und im Erleben der Möglichkeiten des Gemeinschaftlichen Tuns (nach innen und nach außen) die Kraft des eigenen Engagements entfalten lassen.

The Project Justine - Unabhängigkeit durch Bildung

Die eigene Zukunft selbst gestalten. Es klingt so selbstverständlich und doch braucht es dazu einiges an Rückhalt und Selbstbewusstsein. Der Verein TPJ - train the trainer e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Basis für möglichst viele junge Menschen in Benin zu schaffen. Um dies zu erreichen, möchte der Verein berufliche und kulturelle Bildung vor Ort anbieten. Nach dem Prinzip "train the trainer" soll ein nachhaltiger Wachstumsprozess angestoßen werden, bei dem die Ausgebildeten selbst in die Ausbilderrolle hineinwachsen. 

Unterstützt durch CFL - Centre de Formation Liweitari e.V., dem örtlichen Partner mit langjähriger Erfahrung in der dualen Ausbildung, konnten bereits die ersten Schritte verwirklicht werden. Auf dem Grundstück des Vereins wurde bereits ein öffentlicher Trinkwasserbrunnen gebaut. Außerdem konnte die Schneidermeisterin Marie Darouiche vom Münchner Modelabel NOH NEE dieses Jahr schon 10 junge Menschen in den Räumen des CFL ausbilden. 

Raum zum wachsen

Um sein Potenzial auszuschöpfen, braucht der Verein möglichst bald eigene Räumlichkeiten. Deshalb plant The Project Justine e.V. seit 2018 in Kooperation mit den Studierenden der Hochschule Biberach und ihrem betreuenden Prof. Felix Schürmann den Bau eines Kultur- und Ausbildungszentrums in Benin, Bericingou. Es soll ein Ort entstehen, an dem nicht nur Wissen, sondern auch Kultur vermittelt und ausgetauscht wird. Neben ihren beruflichen Fähigkeiten sollen die jungen Menschen dort ihr kulturelles Selbstbewusstsein stärken, nicht durch Nachahmung unserer, sondern durch die Wiederentdeckung und Weiterentwicklung der eigenen Kultur.

 

Die wichtigsten Projekt-Daten

Erste Planungsschritte an der Hochschule Biberach 2018
Abschluss der Ausführungsplanung 2021

Projekt- und Förderphase 1 / Bau des öffentlichen Brunnens. Frühjahr 2021
Projekt- und Förderphase 2 / Bau der Näherinnen-Zentrums in Bauabschnitten Frühjahr 2022

Projektbeteiligte:

The Project Justine, Rahmée Wetterich, Birgit Schryvers, München
CFL Centre de Formation, Heinrich Roth, Natitingou, Benin
Hochschule Biberach, Felix Schürmann, Katy Guth, Niclas Peter, Rowina Perner, Karlie Wasser, Biberach

Spendenkonto: THE PROJECT JUSTINE - train the trainer e.V. - IBAN: DE71 4306 0967 8237 2376 00 BIC: GENODEM1GLS

Gemeinsam die Welt von morgen gestalten / heute spenden!

Im nächsten Jahr 2022 wird der Verein 20 weitere Ausbildungsplätze anbieten, doch damit wird vorerst das Ende der Kapazitäten erreicht sein. Um noch mehr Menschen die Chance auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmung geben zu können, müssen erst die Strukturen erweitert werden. Damit das geplante Ausbildungszentrum  gebaut werden kann, braucht der Verein jetzt Eure Unterstützung. Jede Hilfe ist willkommen.

Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren oder selbst ein Teil davon werden wollen, besuchen Sie gerne die Webseite des Vereins.

www.theprojectjustine.com                                                                                                                                                                    

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